Ein 20-jähriger Student aus Monaco überschlug sich in den frühen Morgenstunden des 1. Januar 2023 mit einem Porsche Cayenne Turbo GT auf der Avenue Princess Grace und sorgte so für ein unerwartetes Ende der Silvesternacht.
Der Porsche-Geländewagen prallte gegen drei Autos, bevor er auf dem Dach landete und ein großes Spektakel verursachte. Der Fahrer des Wagens und seine Insassen konnten sich unverletzt aus dem umgestürzten Fahrzeug befreien. Sehen Sie sich den Unfall unten an:
Der Student, der einen spektakulären Unfall überlebt hatte, stand wegen Trunkenheit am Steuer vor Gericht, da er zum Zeitpunkt des Vorfalls einen Blutalkoholspiegel von 0,81 mg/l aufwies. Zu seiner Verteidigung sagte der namentlich nicht genannte Student: "Ich hatte nur ein wenig Sekt getrunken und bin zwischen 60 und 70 km/h gefahren. Mein Fuß war beim Beschleunigen unter das Pedal gerutscht und hatte den Mechanismus blockiert", berichtet Nice Matin.
Da keine ernsthaften menschlichen Opfer zu beklagen waren, richtete sich die Aufmerksamkeit auf einen frustrierten Kläger, dessen drei Monate alter Tesla die Hauptlast der Kollision mit dem umstürzenden Zwei-Tonnen-SUV trug. Unter Berücksichtigung des Schadensersatzes verlangte die verständlicherweise verwirrte Partei 25.000 Euro. Der Richter wollte diese Forderung jedoch nicht in sein Urteil aufnehmen und verwies den Fall an eine weitere Anhörung.
Am Ende wurde der Student zu einer zweimonatigen Gefängnisstrafe auf Bewährung, einem einjährigen Fahrverbot und einer Geldstrafe von 75 Euro verurteilt. Der Angeklagte kam in den Genuss einer geringeren Geldstrafe als viele andere, die in den letzten Jahren ihre Masken um das Kinn trugen.
