Anlässlich der Monaco Fashion Week, die in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen feierte, veranstaltete die Mission for Energy Transition (MTE) eine Konferenz mit dem Titel "Curbing 'fast fashion': our collective responsibility", die sich an die Unterzeichner des französischen Pacte National zur Nachhaltigkeit in der Mode richtete.

Die Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit der monegassischen Modekammer stattfand, hatte zum Ziel, die ökologischen Folgen der Fast Fashion zu hinterfragen. Zwei Redner sprachen übereinstimmend: Paule Magnier, Projektkoordinatorin bei Zero Waste Marseille**, die Fast Fashion definierte und politische Maßnahmen vorschlug, um ihr entgegenzuwirken, und Inès Bensalah, monegassische Designerin und Botschafterin des französischen Nationalpakts, der die Ökologie in den Mittelpunkt seiner Anliegen stellt.

Die Diskussion drehte sich um ein zweites Leben für Kleidung, Spenden und Sammlungen, Kreislaufwirtschaft, Reparatur, Upcycling und ethischen Einkauf.

Alyssia Ballerio, Gründerin und Geschäftsführerin der ersten Secondhand-Marke in Monaco, Béatrice Castelain, Geschäftsführerin der Abendkleid-Marke Organza, die jetzt "upgecycelte" Modelle anbietet und ihre Kleider auch vermietet, Elise Nicoletta, Künstlerin des Pavillon Bosio, ein Fan des Upcyclings, und Philippe Giuffra, Verantwortlicher für Umweltinitiativen beim monegassischen Roten Kreuz, waren ebenfalls eingeladen, Fragen zu beantworten.

Zero Waste France (https://www.zerowastefrance.org/) wurde 1997 unter dem Namen Cniid gegründet und ist ein unabhängiger Verband, der sich für die Reduzierung von Abfällen und ein besseres Ressourcenmanagement einsetzt.

ORIGINALQUELLE & FOTO: Pressedienst der monegassischen Regierung