Die Staatsanwaltschaft von Monaco hat eine ungewöhnliche Erklärung zu einem Verkehrsunfall abgegeben.

Der tragische Vorfall kurz nach 23.00 Uhr am vergangenen Samstag kostete dem Fahrer eines Motorrollers das Leben, der sich auf dem Heimweg von einer Schicht in der Bucht von Monte-Carlo nach Cap d'Ail befand.

Der Mercedes G-Klasse SUV überquerte die Mittellinie und stieß frontal mit dem Rollerfahrer (54) zusammen. Das Opfer starb noch an der Unfallstelle an Herzstillstand. Er hatte einen Paggio 500cc-Roller gefahren.

"Der Fahrer des Geländewagens, der eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt und in Frankreich wohnt, zeigte deutliche Anzeichen von Trunkenheit. Er wurde sofort wegen des Verdachts auf Totschlag, Fahren unter deutlichem Alkoholeinfluss, Verweigerung eines Alkoholtests und Verweigerung eines Drogentests in Gewahrsam genommen.

"Der Mercedes-Fahrer wurde am 9. Januar 2023, abends, der Generalstaatsanwaltschaft zur Vorführung vor den Ermittlungsrichter übergeben."

Der mit der gerichtlichen Information betraute Richter klagte den Fahrer wegen schwerer fahrlässiger Tötung, Trunkenheit am Steuer, Verweigerung eines Alkoholtests und Verweigerung der Durchführung eines Drogenscreenings an. Auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft wurde der Angeklagte in Untersuchungshaft genommen, teilte die Behörde mit.

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DATEI-FOTO: Ein Mercedes-Modell desselben Typs, der in den Unfall verwickelt war Fair Use